Für wen?

An wen richten sich meine Angebote?

Einzelne und Gruppen

  • für Menschen in den unterschiedlichen Lebens-und Arbeitsbezügen, zu Beginn einer neuen Arbeit, mitten drin, im Wechsel, im Übergang zum Ruhestand, in Phasen von Um – und Neuorientierung, in (Sinn)Krisen
  • für Menschen, die offen sind für neue Impulse
  • für Teams aus den Bereichen Soziale Arbeit; Gesundheit; Erziehung, Bildung und Wissenschaft; Kirche und Diakonie; 

Angebote für Einzelne, Gruppen und Teams

Im Erstgespräch klären wir, welche Form der Beratung für Ihr Anliegen die geeignete ist: das kann psycho-soziale Beratung, Coaching oder Supervision sein. Ebenso besprechen wir Zeit, Ort, Umfang und  Honorar für die Beratung.

Supervision ist als Einzel, Team-, Gruppensupervision, als organisationsbezogene Supervision, Projektsupervision oder Ausbildungssupervision möglich. Welches Format für Sie das passende ist klären wir im Erstgespräch.

Angebote für Gruppen: Lernwerkstatt Dialoggruppe

Das Angebot Dialoggruppe können Organisationen für ihre bestehenden Teams oder in der Teilnahme einzelner MitarbeiterInnen an einer offenen Gruppe als beruflichen Lernort nutzen:

  • als Gruppe/Team dialogische Kommunikation verbessern
  • achtsam (zu)hören, fragen und antworten lernen
  • sprechen ohne zu bewerten
  • umdenken, weiterdenken, hin- und her denken … Neues denken

Es muss doch mehr als alles geben.
(Dorothee Sölle)

Weiterbildung für  Akteure in der Sozialen Arbeit, Lehrer*innen, Erzieher*innen,

Dialogische Haltung und Kommunikation

PraktikerInnen interessieren sich, so die Rückmeldungen aus einem  Dialogpraxisprojekt der FH Bielefeld, für eine dialogische Haltung und deren Wirkung auf ihre konkrete Arbeit (siehe das Buch zur dialogischen Haltung aus dem ibidem-Verlag ). Sie wünschen sich eine Fortsetzung im Einüben dieser Haltung.

Soziale Arbeit ist angesichts vieler Herausforderungen, z.B. in den Begegnungen mit Klient*innen, mit  politischen Rahmenbedingungen oder angesichts  knapper finanzieller Ressourcen strukturell und persönlich gefordert. Eine wichtige Maßnahme, diesen Aufgaben zu begegnen, wäre sich zusammen zu schließen, sich zu solidarisieren und die Kräfte gemeinsam – und gemeinsame Kräfte – zu mobilisieren. Meist geschieht jedoch das Gegenteil: Bei Problemen wird der einzelne Sozialpädagoge oder die Sozialarbeiterin   eher auf sich zurückgeworfen. Sie erhalten wenig Rückhalt. Die komplexen Probleme werden individualisiert. In der Dialoggruppe geht es darum sich dialogischer Haltung aus einer praktischen Perspektive anzunähern.

Eine Dialoggruppe ist ein Ort, der einlädt, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Sie tut das im Anspruch, das Denken und Handeln aus der Vereinzelung zu holen, die ausgetretenen Pfade des immer gleichen und wenig hilfreichen zu verlassen. In der Unterbrechung des Arbeitsalltags, der oft keine Zeit für Reflexion lässt, bietet die Dialoggruppe einen sicheren Ort. Hier kann ich, ohne Handlungsdruck für schnelle Lösungen, unterschiedliche Sichtweisen wahrnehmen, das Denken und Handeln weit machen und eigene Fragen verfolgen. Ein erster kleiner Schritt kann große Wirkung haben. Die Dialoggruppe ist ein reflexiver Ort, an dem ich heraustrete aus der schnelllebigen, hochverdichteten Arbeitswelt. Sie verbindet persönliche Reflexion, Stärkung und Zusammenschluss mit dem Gedanken von Organisationsentwicklung.

Dialogische Haltung ist ein Konzept, das auf der Dialogphilosophie Martin Bubers und der Phänomenologie der Beziehung zum Anderen von Emmanuel Levinas basiert. Seit Jahren forsche ich dazu, zusammen mit Prof. Dr. C. Muth. (Siehe  Veranstaltungsreihe Martin Buber an der FH Bielefeld). Ziel der Dialoggruppe ist Professionalisierung in Hinblick auf Kommunikation durch die Verbesserung kommunikativer Fähigkeiten, der Selbstwahrnehmung und der (Selbst)Wirksamkeit im beruflichen Feld.

Termine nach Absprache. Ort:  Berliner Str. 56, Gütersloh oder in Ihrer Einrichtung

Für Ihre individuellen Bedürfnisse  sprechen Sie mich bitte an! 

 

Solidarisieren statt Individualisieren – Pädagog*innen im Dialog
Schulentwicklung im Dienste des Kindes

Schule ist angesichts vieler Herausforderungen wie z.B. Inklusion oder OGS und Anforderungen durch Kinder mit Besonderheiten strukturell und persönlich gefordert. Eine wichtige Maßnahme, diesen Aufgaben zu begegnen, wäre sich zusammen zu schließen, sich zu solidarisieren und die Kräfte gemeinsam – und gemeinsame Kräfte – zu mobilisieren. Meist geschieht jedoch das Gegenteil: Bei Problemanzeige wird die einzelne Lehrerin oder Pädagogin eher auf sich zurückgeworfen. Sie erhält wenig Rückhalt. Die komplexen Probleme werden individualisiert.

Schule ist auf das Zusammenspiel verschiedener Professioneller angewiesen- Lehrer*innen der Grund- und weiterführenden Schulen, Sonderpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen – und der Eltern. Jede Profession und jede Akteurin im Feld Schule vertritt ihre Sicht auf das Kind und jede und jeder ist Experte seines Faches. Was weiß die Lehrerin von der Perspektive des Sozialarbeiters oder der Erzieherin aus der Tageseinrichtung? Wie kommunizieren die Betreuerinnen des Offenen Ganztags mit den Sonderpädagog*innen? Wie kommuniziert das Kollegium? Wie kann das Gespräch mit Eltern gelingen? Dialog ist die Kunst des Zuhörens.

Eine Dialoggruppe ist ein Ort, der einlädt, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Sie tut das im Anspruch, das Denken und Handeln aus der Vereinzelung zu holen, die ausgetretenen Pfade des immer gleichen und wenig hilfreichen zu verlassen. In der Unterbrechung des Schulalltags, der oft keine Zeit für Reflexion lässt, bietet die Dialoggruppe einen sicheren Ort. Hier kann ich, ohne Handlungsdruck für schnelle Lösungen, unterschiedliche Sichtweisen wahrnehmen, das Denken und Handeln weit machen und eigene Fragen verfolgen. Ein erster kleiner Schritt kann große Wirkung haben. Die Dialoggruppe ist ein reflexiver Ort, an dem ich heraustrete aus dem täglichen Wahnsinn des Schulalltags. Sie verbindet persönliche Reflexion, Stärkung und Zusammenschluss mit dem Gedanken von Schulentwicklung.

Ziel: Schulentwicklung im Dienste des Kindes

  • Solidarisierung der Akteure im Feld Schule
  • Stärkung der einzelnen Akteure
  • Einübung in mehrperspektivisches Denken und Handeln
  • Wahrnehmung des und der Anderen

Kompetenzgewinn

  • kommunikative Fähigkeiten
  • Selbstwahrnehmung
  • (Selbst)Wirksamkeit im beruflichen Feld

Für wen?

  • Lehrer*innen an Grund- und weiterführenden Schulen
  • Sonderpädagog*innen
  • Sozialpädagog*innen
  • Erzieher*innen

Arbeitsformen

  • Dialoggruppe, Setting je nach Bedarf und Absprache. (Wöchentlich, monatlich, Tages-, Halbtagsseminar)

Inhalte

  • Einübung in eine dialogische Haltung und Kommunikation
  • Einführung in das Prinzip Dialog bezogen auf Schule

Dialogische Kommunikation ist mehr als eine Methode. Sie ist Ausdruck einer Haltung, die auf der Dialogphilosophie Martin Bubers und der Phänomenologie der Beziehung zum Anderen von Emmanuel Levinas basiert. Sie wurde für die Lehrer*innenbildung erprobt und wird ständig weiterentwickelt. Lesen Sie dazu mehr in:  Ungewisses, Unsicheres und Unbestimmtes. Eine phänomenologische Studie zum Pädagogischen in Hinblick auf LehrerInnenbildung.

Für Ihre individuellen Bedürfnisse  sprechen Sie mich bitte an!